Die Entdeckung Viktor Schaubergers

Erde, Wasser und Luft im Spiegel einer ethischen Technologie

von Ronald Engert

Der Österreicher Viktor Schauberger (1885-1958) war Förster, Naturphilosoph und Erfinder. Schauberger ist heute durch seine »Freie-Energie«-Maschinen bekannt geworden, Apparaturen, die ohne fossile Rohstoffe oder Atomspaltung Energie erzeugen, aber er entwickelte als naturverbundener Forstmann vor allem auch zahlreiche Methoden für die Landwirtschaft und den Umgang mit Wasser, um dem heutigen Raubbau an der Natur, den er immer wieder mit drastischen Worten anprangerte, entgegenzutreten. Schauberger entwickelte ein völlig neues Konzept der Natur, der Energie und letztendlich auch des Bewußtseins. Als Förster beobachtete er jahrzehntelang die Natur, um herauszufinden, wie die Natur funktioniert, wie Wachstum, Bewegung und Leben entstehen. Er war ein Mensch, der die Natur verstehen konnte und der durch seine Familie noch in der uralten Tradition der keltisch-germanischen Kultur stand. Er war seherisch begabt und konnte so die Geheimnisse des Wassers und der Natur erfahren. Sein Natur- und Technikverständnis unterschied sich grundlegend von dem unserer heutigen hochindustriellen Zivilisation. Unsere heutige Kultur beruht auf einer technologischen Entwicklung, die die Natur zerstört und den Menschen ihren Lebensraum nimmt. Schaubergers naturnahe Biotechnik wirkt genau umgekehrt: anstatt Abgase erzeugt sie Heilwasser und reine, frische Luft, anstatt hochwertige Rohstoffe wie Öl, Holz oder Kohle einfach zu verbrennen erzeugt sie organische Substanzen bzw. Energiewerte, die die Umgebung beleben und die Qualität der Vegetation verbessern, anstatt den im Quadrat zur Beschleunigung wachsenden Bewegungswiderstand ruft seine Biobewegung den im Quadrat zur Beschleunigung wachsenden Leistungszuwachs hervor. Alte vorgeschichtliche Kulturen wußten nach Schauberger um diese Zusammenhänge und waren in der Lage, mit geringstem Aufwand sagenhafte Ernteerträge hervorzubringen, Bauwerke wie die Pyramiden und die alten riesigen Tempel zu erstellen, und insgesamt paradiesische Zustände zu erschaffen. Leider ist dieses Wissen aus verschiedenen Gründen verloren gegangen. Im Zuge seiner Forschungen entwickelte Schauberger auf den unterschiedlichsten Gebieten neuartige Methoden und Techniken: in der Landwirtschaft, bei der Kompostierung, Wasserveredelung und Waldpflege, bei der Konstruktion von Heimkraftwerken, Beleuchtungs- und Heizungsanlagen, sowie von Fluggeräten und Schiffen. Zugleich ist sein Werk für Fragestellungen der Philosophie höchst interessant.

Lebendiges Wasser

Lebendiges Wasser

Das wichtigste Element war für Viktor Schauberger das Wasser. Die Fließformen des Wassers mit seinen Einwirbelungen, Mäandern, Strudeln, Spiralen und Wellenbewegungen sind Ausdruck des von Schauberger entdeckten lebensaufbauenden Bewegungsprinzips, daß grundsätzlich von der lebensabbauenden Bewegungsart zu unterscheiden ist. Die lebensaufbauende Bewegung war für Schauberger in diesem Sinne eine naturrichtige Bewegung, die der Natur entspricht. Die heutige Technik benutzt die lebensabbauende Bewegung, die in der Natur zum Abbau von organischen Resten benutzt wird, für den Wirtschaftsaufbau. In diesem Sinne handelt es sich bei den technischen Bewegungsmethoden (Verbrennungsmotor, Propeller, Schraube, Turbine u.a.) um naturwidrige Bewegungen, die der Natur und dem Leben schaden. Schauberger stellte sich immer wieder die Frage, wieso die Quellen auf den Gipfeln der Berge entspringen, wo sich doch das Wasser laut Schwerkraft am tiefsten Punkt befinden müßte. Auch war er fasziniert von dem Phänomen der Standforellen. In reißenden Gebirgsbächen kann man Forellen beobachten, die in der starken Strömung bewegungslos stehen und sich das Futter ins Maul schwimmen lassen. Erschrickt man sie, fliehen sie nicht etwa stromabwärts, sondern schnellen mit unglaublicher Geschwindigkeit flußaufwärts davon. Welche Kraft wirkt hier? Nach Jahrzehnten des Beobachtens und Einfühlens kam Schauberger die richtige Idee. Es mußte eine Auftriebskraft geben, die als polares Gegenstück zur Schwerkraft, zur Gravitation, funktioniert: die Levitation. Schauberger erkannte, daß diese Kraft überall ist, im Wasser, in den Pflanzen, in den Tieren und Menschen. Es ist die Kraft, die dem Wasser ermöglicht zu steigen, und die uns Menschen das Leben ermöglicht. Die lebensaufbauende Bewegung ist eine spiralförmige, schwingende, ziehende Bewegung, wohingegen die lebensabbauende, zersetzende Bewegung eine träge, geradlinige, drückende Bewegung ist. Die zersetzende Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil der Natur, wenn es darum geht, abgestorbene organische Substanzen wie z.B. Laub oder Tierkadaver aufzulösen und in den Naturkreislauf zurückzuführen. Viel wichtiger ist jedoch die heutzutage praktisch nicht erforschte aufbauende Levitationsenergie, die das Wachstum, die Bewegungsfreiheit, die Orientierung der Lebewesen und letztendlich auch den Geistesaufbau hervorbringt. Schauberger unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen zwei grundsätzlichen polaren Bewegungsteilkräften, die sich ergänzen: Druck und Zug. Die Levitation ist eine Zugenergie, die ihre Kraft aus den feinstofflichen, metaphysischen Bereichen bezieht, d.h. Bereichen, die nicht materiell wahrnehmbar oder meßbar sind. Er bezeichnet diese Bereiche als den Ursprung der Lebensenergie, die sich als organische Materie äußert, jedoch mehr als diese ist. Die Zellbildung basiert auf dem Zugprinzip, ebenso wie unsere Atmung und unser Blutkreislauf. Die gesamte Vegetation beruht darauf und somit ist die richtige Anwendung der Zugenergien unabdingbar, will man die Gaben der Natur, die Pflanzen und Früchte, richtig kultivieren. Insbesondere die Art und Weise, wie wir das Wassers bewegen, ist lebensentscheidend, denn Wasser ist die Grundlage des Lebens. Das gleiche Prinzip gilt jedoch auch für die Erde und die Luft.

 

Der Fluß Jordan

 

»In der Natur gibt es keine geraden Linien.«

Dieser Ausspruch von Schauberger ist programmatisch. Die heutige Wasserwirtschaft führt Wasser immer in begradigten Formen: Flußbette werden ebenso geradlinig angelegt wie Wasserrohre im Haushalt. In der Natur läßt sich jedoch beobachten, daß sich das Wasser seinen Weg immer in Mäanderform sucht, d.h. in Schlangenlinien, und sich in dieser Bewegung fortwährend einspiralisiert. Nach Schauberger ist das die richtige Fließform des Wassers, in der es sich energetisch aufladen kann und erfrischt und veredelt wird. Zwingt man das Wasser, in geradlinigen Rohren anstatt in Wendelrohren zu fließen, verliert es seine Trag- und Schleppkraft, wird schal und stirbt langsam ab. Schauberger bezeichnete das Wasser als »das Blut der Erde«. Es war für ihn ein »anorganischer Organismus«, ein »Lebewesen«, das wiederum Teil eines größeren Lebewesens, der Erde ist. Ähnlich, wie in unserem menschlichen Körper das Blut fließt, den Körper reinigt und mit Nährstoffen versorgt, so tut dies das Wasser für den Körper der Erde. Das Wasser ist der Träger der Lebenskraft. Es entspringt auf den Spitzen der Berge in sprudelnden Quellen, und jeder weiß, daß Hochquellwasser das reinste und gesündeste Wasser ist. Nachdem es lange Zeit im Innern der Erde unter Luft- und Lichtabschluß gereift und veredelt wurde, kommt es an die Erdoberfläche, wenn es dazu bereit ist. Die Qualität des Wasser steigert sich mit jedem Stein, um den es fließt, mit jeder Kurve, in der es schwingen kann, und es strahlt feinstoffliche Energien überall an die Umgebung ab, um die Vegetation zu nähren. Naturrichtig fließende Gewässer bewegen sich nicht nur in der Mäanderform, brauchen nicht nur die Steine des Anstoßes, sondern befinden sich auch immer im Schatten. Bäume und Sträucher säumen das Ufer und spenden dem Wasser den lebenswichtigen Schatten, den es braucht, um seine Qualität, die aus einer bestimmten Ladung entspringt, zu erhalten. Der Sonne ausgesetztes Wasser wird aggressiv und zerstört das Ufer. Beschattetes Wasser wird kühl, nähert sich dadurch der größten spezifischen Dichte bei +4°C und bewegt sich aufgrund der Einrollung in der Achsmitte am schnellsten, während die organischen Kleinstschwebestoffe, Energiestoffträger von höchster Qualität – organische Reststoffe und Spurenelemente -, am Uferrand ausgeschwemmt werden, sich dort ablagern können und dadurch die Umgebung mit neuen Aufbaustoffen versorgen. Insbesondere der Kühlungseffekt, der nicht nur durch den Schatten hervorgerufen wird, sondern primär eigentlich aus der Spiralbewegung hervorgeht, hat für Schauberger größte Bedeutung. Der Anomaliepunkt des Wassers bei +4°C gilt ihm als der qualitativ beste Zustand des Wassers, weil es hier die höchste spezifische Dichte hat, somit die größte Trag- und Schleppkraft, und dadurch in der Lage ist, die Geschiebestoffe wie Sand und Geröll mitzutragen, die wiederum durch die stetige mechanische Zerreibung ihre Spurenelemente und organischen Einschlüsse an das Wasser abgeben. In diesem Sinne bezeichnet Schauberger die Geschiebestoffe als die Wegzehrung des Wassers, die verloren geht, wenn das Wasser begradigt und überhitzt wird. Reifes Wasser – und somit zur Verwendung geeignetes Wasser – ist nach Schauberger nur Wasser, das von selbst aus der Erde kommt. Tiefbrunnen sind somit nicht geeignet, weil das Wasser noch nicht reif ist, und Regenwasser ist ebenfalls nicht ideal, weil es keine geosphärische Spannung hat. Gute Quellen erkennt man daran, daß sie sowohl im Winter als auch im Sommer gleich stark fließen, egal, ob Trockenheit oder starke Niederschläge herrschen.

Schwemmanlage

 

Holzschwemmanlagen

Wie wichtig die richtige Fließform und Temperatur des Wassers ist, demonstrierte Schauberger mit durchschlagendem Erfolg an seinen Holzschwemmanlagen. Holzschwemmanlagen dienen in den Bergen dazu, Baumstämme aus den Hochwäldern ins Tal zu befördern. Normalerweise werden diese möglichst geradlinig angelegt, um das optimale Gefälle auszunutzen. Schauberger nun legte die Schwemmanlagen nicht geradlinig an, sondern baute sie entlang der kleinen Gebirgsbäche, die sich mäandrierend ins Tal schlängelten. Die Fachwelt war überzeugt, daß eine derartige Anlage überhaupt nicht funktionieren könne. Der erste Versuch erbrachte jedoch einen überwältigenden Erfolg, steigerte sich doch die Transportmenge des Holzes um ein Vielfaches.

 

Wasserführung
Was war geschehen?

Schauberger hatte die Rinne der Schwemmanlage mit einem eiförmigen Querschnitt konstruiert, in mäanderförmigen Kurven angelegt und zusätzlich mit kleinen »Flossen« versehen, die das Wasser in die richtige Einrollung brachten. Des weiteren wurde alle paar hundert Meter frisches, kaltes Wasser zugeführt. Alle diese Komponenten führten dazu, daß sich das Wasser in der Mitte der Rinne konzentrierte und dort einen Spiralsog bildete, der die Hölzer sehr schnell und ohne Berührung der Wände abschwemmte. Da sich die Hölzer nicht mehr verkanteten und die Fließgeschwindigkeit in der Sogmitte enorm hoch war, gingen die Holzmassen mit großer Geschwindigkeit zu Tal, ohne beschädigt zu werden. Durch die Spiralbewegung des Wassers und mithilfe der zusätzlichen Zuführung von frischem Kaltwasser erreichte Schauberger, daß sogar Hölzer transportiert wurden, deren spezifisches Gewicht schwerer als das des Wassers ist.

 

Die Levitationsenergie

Über den Kühlungseffekt hinaus bewirkt aber die Spiralbewegung noch einen anderen Effekt, der in der heutigen Wissenschaft völlig unbekannt ist: die Levitation. Die Levitationsenergie, die Lebensenergie, ist es, die bewirkt, daß die Bäume nach oben wachsen, die es dem Vogel ermöglicht zu fliegen und der Standforelle, im reißenden Gebirgsbach bewegungslos in der Strömung zu stehen. Das Schwingen der Vogelflügel, das Wiegen der Bäume im Wind, der Tanz und das Spiel des Menschen sind naturrichtige Bewegungen, die den Aufbau der Levitationsenergie bewirken. Es handelt sich hierbei um einen Qualitätsstoffaufbau, um hochwertige Substanzen wie heilendes Wasser, Luft und Erde zu gewinnen und den Lebewesen zur Verfügung zu stellen. Die Levitationsenergie entspringt aus einer bestimmten Bewegung. Jede Bewegung ruft molekulare bzw. atomare Schwingungsänderungen hervor. Je nach Bewegungsart entstehen aufbauende (auftreibende) oder abbauende Energiearten. Die Erklärung der Levitation führt in chemische und physikalische Bereiche aber auch in feinstoffliche Regionen jenseits unserer dreidimensionalen, wahrnehmbaren Realität.

Naturrichtig fließendes Wasser erzeugt Levitationsenergie

Die Levitation resultiert aus der Implosion. Die Implosion muß als Gegenstück zur Explosion verstanden werden. Sie wirkt zusammenziehend und strukturbildend. Z.B. beruht die Zellbildung, und damit das gesamte Wachstum, auf Implosion. Die Explosion wirkt ausdehnend und strukturauflösend. Die Implosion ist ein Spannungsgefälle, daß durch bipolare Strukturen entsteht, zwischen denen sich ein Diffusionswiderstand (Haut, Rinde etc.) befindet. Die bipolaren Elemente sind der Sauerstoff und der Kohlenstoff. Bei bestimmten Temperaturen (zwischen +4° und +9°C) und unter Licht- und Wärmeabschluß findet ein höherwertiger Gärprozeß statt, bei dem keine Oxydation sondern eine Reduktion erfolgt. Der Kohlenstoff verzehrt den Sauerstoff. Schauberger schreibt dazu: »Wir haben es also mit grundsätzlich verschiedenen Gärprozessen zu tun, die temperaturgesteuert die entwicklungsfördernden oder entwicklungshemmenden Energiearten zeugen, wobei es im ersten Fall zum Ausfall des Fruchtwassers, im zweiten Fall zur Zersetzung und zur Verwesung der physischen Erstgeburt (Wasser), zusammenwirkend zu einer Emanationsstoffabstrahlung kommt, die auch umliegendes Grundwasser genau so wie beispielsweise elektrischer Strom zersetzt, wonach es dann nach der Trennung der bipolaren Grundstoffwerte zu knallgasartigen Explosionswirkungen, im zweiten Fall zu der sogenannten Implosion kommt, die zellbildend wirkt.« (Viktor Schauberger, Die Entstehung des Wassers, in: Implosion Nr. 116, S. 7) Der entwicklungsfördernde Gärprozeß führt zur Entstehung von Wasser – Schauberger nennt es das Fruchtwasser der Erde -, der entwicklungshemmende Gärprozeß führt zur Verwesung. Diese Energien strahlen in die Umgebung ab und wirken dort entweder aufbauend oder zersetzend. Die naturrichtige und aufbauende Technik muß also den Implosionsweg gehen und nicht den Explosionsweg, wie ihn unsere heutige Technik mit der Explosions- und Feuertechnologie beschreitet. »Hier sei nur vorweg erwähnt, daß der durch die Implosion vor sich gehende LEVITATIONSstromaufbau biomagnetische, also zusammenziehende Funktionskräfte besitzt und genau so wie der Erdmagnetismus längsachsig, also in einem naturrichtig fließenden Wasser entgegen der Fließrichtung dem Wasserursprung, der Quelle zufließt und z.B. die in dieser höherwertigen Energiestoffkonzentration stehende Forelle ins Schlepptau nimmt. Dieser Fisch ist durch seine beweglichen Kiemensysteme imstande, diese Levitationskraft so zu steuern, daß er entweder bewegungslos im reißenden Quellwasser steht, stromaufwärts abschnellt oder inmitten frei überfallender Wassermassen aufschweben kann, wenn sich diese Fallwassermassen, durch vor dem Wasserfall ausgebildete Sogkurven bedingt, an sich und in sich, um ihre eigene Achse in zykloiden Spiralkurven bewegen können, wodurch auch hier die ideelle (seelische) Achse entstehen kann, aus der sich – wie in unserer Blutbahn – die bisher unerforscht gewesenen Emanationswerte verästeln, die den Körper beseelen, wodurch er sein Körpergewicht, soweit dies zu seiner freien Bewegungsart notwendig ist, mühelos überwinden kann, vorausgesetzt, daß sein Blut die artbedingten Anomaliezustände, die Indifferenz und damit die Fieberfreiheit, erhalten kann. – Also, mit anderen Worten gesagt, gesund und damit fort- und aufpflanzungsfähig ist.« (ebd.) Der Kernpunkt der Levitationsenergie ist also die durch die zykloide Spiralkurve des Wassers entstehende »seelische Achsmitte«. In dieser Mitte der Spirale bilden sich Energien, die nicht mehr mechanistisch zu verstehen sind und die Schauberger als seelische Energie bezeichnet. Es ist die Energie, die uns das Leben gibt und es uns ermöglicht, unseren Körper entgegen der Schwerkraft mühelos zu bewegen. Genau diese Energieform, die Schauberger durch jahrzehntelange Beobachtung der erwähnten Standforellen entschlüsselte, vermochte er schließlich maschinell zu kopieren. Er betonte immer wieder, daß diese Biotechnologie im Grunde sehr einfach zu handhaben ist, wenn man erst einmal das Prinzip verstanden hat. Leider hat er aus patentrechtlichen Gründen die eigentlichen Schlüsselinformationen nicht öffentlich gemacht und schließlich mit ins Grab genommen. Dennoch besteht heute die Möglichkeit, das Prinzip wiederzuentdecken, einerseits durch das reiche Schrifttum, das Schauberger hinterlassen hat, andererseits durch andere Forscher, die auf der selben Spur sind.

Schaubergers technische Entwicklungen

Aufbauend auf seinen Beobachtungen über das Fließverhalten des Wassers entwickelte Schauberger nach und nach verschiedene Maschinen, die sich dieses spiralisierende Prinzip zu Nutze machten. (siehe Information über Viktor Schaubergers Freie-Energie-Maschinen) Innerhalb eines luft- und lichtabgeschlossenen Gehäuses brachte er entweder Wasser oder Luft in die zentripetale, einspiralisierende Bewegungsrichtung, indem er es über sogenannte Mäanderscheiben (zwei aufeinanderliegende Scheiben, die das Wellenprofil einer Wasseroberfläche haben, auf die ein Wassertropfen auftrifft) und durch Spiralwendelrohre mit ovalem, eiförmigem Querschnitt führte. Nach einem von außen gegebenen Anstoß bewegte sich das Medium (Wasser bzw. Luft) in einem Kreislauf durch diese Anlage, der – erst einmal in Gang gekommen – ohne weitere Energiezufuhr oder Treibstoff immer schneller wurde und über Turbinenräder zur Energiegewinnung genutzt werden konnte. Durch die naturrichtige Fließbewegung des Mediums entstand kein Reibungswiderstand. Die zentripetale Einrollung bewirkte außerdem, daß schließlich der Druckwiderstand negativ wurde, das Medium also ziehende Eigenschaften annahm. Darüber hinaus entwickelte er Geräte zur Wasserveredelung und erreichte damit so große Erfolge, daß er in ganz Österreich als Heiler bekannt wurde und täglich von zahlreichen kranken und notleidenden Menschen aufgesucht wurde, die nach Genuß des Wassers geheilt wurden. Im Bereich der Forst- und Landwirtschaft zeigte Schauberger mit der Konstruktion von Bio-Pflügen und Gartenbearbeitungsgeräten aus Bronze völlig neuartige Konzepte auf, um die Erträge und die Qualität der Ernten zu erhöhen und zu einem naturrichtigen Umgang mit der Natur zu gelangen. Er wies auf den Zusammenhang von Wald und Wasser hin und warnte immer wieder davor, den Wald und den Acker mit den bisherigen naturwidrigen Methoden zu behandeln, die zum Absterben der höheren Pflanzen- und Tierwelt und zu einem Verschwinden des Wassers führt. Zunehmende Verkarstung ganzer Landstriche weltweit sowie das Absinken des Grundwassers in an sich fruchtbaren Zonen sind die sichtbaren Symptome der naturwidrigen Technologie unserer Tage. »Es werden Zeiten kommen, in denen ein Glas reines Wasser mehr kosten wird als ein Glas Wein.« kommentierte Schauberger.

Druck und Zug

Der Lehrmeister Schaubergers war die Natur. Wachstum, Bewegung, Veredelung, Fortschritt sind die genuinen Merkmale der Natur. Die Natur und das Leben funktionieren auf harmonische und lebensfördernde Weise ohne Gift, Lärm und Schmutz zu produzieren. Die heutige Technologie hingegen arbeitet nach dem gegenteiligen Prinzip. Die naturrichtige Bewegungs- (Verlagerungs-)art funktioniert nach dem Zugprinzip, widerstandslos, druck- und wärmefrei, implosiv, strukturverkleinernd, anziehend und zentripetal. Diese Energie arbeitet mit organischen Fettstoffen und höherwertigen Atomenergien, die levitierend, d.h. auftreibend und damit aufbauend wirken, und mit physisch nicht wahrnehmbaren Strahlungsformen in Verbindung stehen. Die naturunrichtige Energiebewegungsart arbeitet nach dem Druckprinzip, mit Widerstand, druck- und wärmeerzeugend, explosiv, strukturvergrößernd, abstoßend und zentrifugal. Sie wirkt gravitierend, damit rückstoßend und zersetzend. In der Natur gibt es beide Energien, und dort erfüllen sie auch ihren Zweck. Will man jedoch in der Technik und Wissenschaft die abbauenden Druckenergien verwenden, um dem Menschen das Leben zu verbessern bzw. zu sichern, so führt dies zu ständiger Zerstörung und Qualitätsminderung. Um Energie oder Bewegung zu erzeugen, ist es daher naturrichtig, die aufbauenden, levitierenden Zugkräfte zu nutzen, die durch einen geeigneten Bewegungsanstoß freigesetzt werden. Dann ist es möglich, den Lauf des Wassers zu kopieren und zur Heilung der Erde und der Menschheit beizutragen. Gemäß Schauberger haben diese beiden unterschiedlichen Ansätze eben auch Auswirkungen auf die Umgebung und die Stoffe, mit denen sie tun haben. Die Bewegung wirkt sich in den Molekülen aus und verändert ihre Schwingung. Daraus entstehen Strahlungen atomarer Art, die entweder aufbauend oder abbauend auf die Umgebung wirken. Druckturbinen zersetzen das Wasser und führen zu einem Qualitätsverlust, Sogturbinen, wie sie Schauberger entwickelte, bauen das Wasser auf, d.h. sie erzeugen Heilwasser. Zentrifugale Pflüge, wie sie heute in der Landwirtschaft verwendet werden, entladen und zersetzen den Boden, zentripetale, einrollende Pflüge nach Schauberger, die zudem aus Beryllium-Kupfer (Bronze) und nicht aus Eisen sein müssen, werten den Boden auf und führen zu deutlichen Ertrags- und Qualitätssteigerungen. Es ist lebenswichtig, das Wasser, den Boden und die Luft zu erhalten, denn anderenfalls wird der Niedergang der menschlichen Zivilisation unaufhörlich fortschreiten. Mit der naturgemäßen Technik könnte die Menschheit nicht nur die Nährmittel- und Bewegungsfreiheit, d.h. üppigen Pflanzenreichtum und die kostenlose Maschinenkraft, erlangen, sondern auch eine geistige Erhebung, die uns wieder mit den höheren Ebenen des Lebens in Verbindung bringt. Das alles würde zu einer tiefgreifenden Veränderung der Gesellschaft führen, in der die heute fest gefügten Herrschaftsverhältnisse keinen Bestand mehr hätten. Mit dem Wegfallen des Überlebenskampfes, der Rohstoffknappheit und der Sklavenarbeit würden den Machthabern die Mittel fehlen, mit denen sie die Bevölkerung in Abhängigkeit und Kontrolle halten. Nicht von ungefähr hatte Schauberger sein ganzes Leben mit Institutionen und Personen zu kämpfen, die sich seines Wissens aus unlauteren Gründen bemächtigen wollten. Nicht von ungefähr wurde dieses Wissen in der Frühgeschichte der Menschheit unterbunden und durch naturwidrige Lehrsätze ersetzt. Erst wenn viele Menschen mitarbeiten und sich um diese natürliche Weise der Energiegewinnung, die »freie Energie«, bemühen, kann die Menschheit wieder in die ihr angemessene Position versetzt werden: eine Gemeinschaft von freien, glücklichen, nicht von Not und Elend getriebenen Individuen.

Lesen Sie hier den zweiten Teil:
Der Maulwurfpflug und das Regenwurmsanatorium